Motivation von Mitarbeitern ist eine wichtige Schlüsselaufgabe für Führungskräfte. Auch durch Zielsetzung sind Personen motivierbar. Diese Idee greift eine der einflussreichsten Motivationstheorien auf – die Zielsetzungstheorie von Locke & Latham (1990).

Nach der Zielsetzungstheorie führen spezifische und herausfordernde – aber dennoch erreichbare – Ziele zu besseren Leistungen als Ziele, die sehr einfach/ schwierig und vage formuliert sind.

Laut Locke & Latham (1990) gibt es auch noch eine Reihe von Mediatoren und Moderatoren, die den Zusammenhang zwischen der Zielsetzung und der Leistung beeinflussen.

Mediatoren liegen dem Zusammenhang zwischen der Zielsetzung und der Leistung zugrunde. Ist das Ziel zwar spezifisch und schwierig, aber es fehlt den Mitarbeitern an Anstrengung, Ausdauer, Aktivierung und Aufmerksamkeit auf die Zielerreichung, führen die spezifischen, herausfordernden Ziele nicht zwangsläufig zu einer höheren Leistung.

Moderatoren beeinflussen den Zusammenhang zwischen der Zielsetzung und der Leistung. Der Zusammenhang zwischen einer spezifischen, schwierigen Zielsetzung und der Leistung wird umso höher, je höher die Akzeptanz des Zieles, wenn ausreichende Fähigkeiten vorhanden sind, wenn regelmäßig Feedback, z.B. über Zwischenergebnisse, gegeben wird, wenn geeignete Werkzeuge zur Zielerreichung vorhanden sind und die Aufgabe wenig komplex ist.

Möchten Sie Ihre Mitarbeiter durch Zielsetzung motivieren, bietet die Zielsetzungstheorie mit ihren Mediatoren und Moderatoren eine gute Orientierung. Für eine motivierende Zielsetzung ist eine erfolgreiche Kommunikation unabdingbar. Erfahren Sie mehr über Kommunikation im Unternehmen am 10.10.2012.

 

 

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