Theorien zur Arbeitszufriedenheit

1. Die Zwei-Faktoren-Theorie von Herzberg

Herzberg (1959) ging davon aus, dass es bestimmte Faktoren gibt, die die Arbeitszufriedenheit beeinflussen und das Verhalten der Mitarbeiter aktivieren und regulieren.

Unterteilung in:

  • Motivatoren: Faktoren, die im Arbeitsleben motivierend wirken, z.B. Entfaltungsmöglichkeiten, Verantwortung, Anerkennung oder Leistungserfolg. Diese Motivatoren sind in der Lage, die Arbeitszufriedenheit bzw. -motivation zu steigern.
  • Hygiene-Faktoren: Faktoren, die die Arbeitszufriedenheit oder -motivation nicht steigern, sondern eine Demotivierung und Arbeitsunzufriedenheit entgegenwirken, z.B. Gehalt, Kollegen, Führungstechniken oder die Firmenpolitik

Zufriedenheit wird somit nicht durch äußere Arbeitsumstände, sondern durch die Arbeitsinhalte sichergestellt.

 

2. Die Theorie von Maslow

Maslow (1943) postulierte eine Hierarchie der menschlichen Bedürfnisse. Er ging davon aus, dass die nächste Stufe nur erreicht werden kann, wenn die Bedürfnisse der darunter liegenden Stufe befriedigt sind.

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